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Hans Christian Andersen Award 2018 für Igor Oleynikov "Geheimnisvolle Tiefe auch in den eindringlich die Emotionen widerspiegelnden Gesichtern der Akteure. Hinreißend schon das Cover mit dem glotzäugigen blauen Monster." (ekz-Informationsdienst)
Regelmäßig zum Jahresanfang erwacht das Nian-Monster im Meer, steigt an Land und reißt alles, was es erwischt, mit sich: Mensch und Tier. Deshalb raffen die Dorfbewohner Hab und Gut zusammen und fliehen in die Berge, sobald sie sein Grollen hören. Großmutter und ihr Enkel schaffen die Flucht nicht mehr und verstecken sich im hintersten Winkel des Hauses, Türen und Fenster halten sie fest verschlossen. Ein Bettler kommt auf der Suche nach etwas Essbarem des Weges und wundert sich über das verlassene Dorf. Natürlich teilen Großmutter und ihr Enkel mit ihm. Und dann hat er sogar eine Idee, wie man das Monster vertreiben kann: für immer! Für die heimkehrenden Dörfler grenzt das an ein Wunder. Deshalb feiern heute noch die Chinesen ihr Neujahrsfest so, wie es der Bettler vorgemacht hat.